Lagerolympiade mit kalter Belohnung

Wetter: sonnig, windig

Frühstück: Zeltlagerfrühstück

Mittag: Reste vom Black-and-White-Dinner

Abend: Abschlussessenslieferung der Pizzeria

Pünktlich um 9 Uhr klingelte es heute zum Frühstück. Während einige sich bereits beim letzten Läuten der Glocke anstellten, brauchten die Nachteulen, welche letzte Nacht noch lange im Feuerschein beisammengesessen hatten, etwas länger um wach zu werden. 

Nachdem der fleißige Küchendienst abgespült hatte, wurde ein letztes Mal für dieses Zeltlager gebatikt. Für die weniger Kreativen gab es jede Menge Freizeit, in der man Werwölfe und andere Kartenspiele spielen konnte, auf dem Zeltplatz toben oder joggen gehen konnte. Wer gerade weniger Lust auf Spiele hatte, konnte bereits helfen, ein paar Sachen aus der Küche zusammen zu packen.

Nach dem umfangreichen Mittagessen, bei welchem wir zum Nachtisch selbstgemachtes Eis von Vivi probieren konnte, begann unsere berüchtigte Lagerolympiade.

In insgesamt fünf Disziplinen konnten die verschiedenen Teams gegeneinander antreten, dabei war der Teamnamen natürlich am wichtigsten. So gewannen die „Einhörner“ den Spaghetti-Partnerlauf. Beim Mauer-Montagsmaler waren die „Glorreichen Wuffs“ am Führen. Beim Bombenbeißen zeigten besonders die „pompösen Sonnenblumen“ und die „Orgelpfeifen“ was sie konnten und beim Montagsschminken waren die „Leopadentiger“ sehr geschickt. Für die letzte Disziplin, dem Klobürstenlauf, vereinigten sich die Teams, sodass es nur noch zwei Teams gab. 

Alle hatten viel Spaß und am Ende führte die eingelöste Wettschulde von Tanja, eine Runde Eis für jeden, zu der verdienten Belohnung der Teilnehmer.

Das Eis, welches mit einer gut gelaunten Polonese bei der Strandbar abgeholt wurde, genossen wir mit einem letzten Ausblick auf den wunderschönen Stausee, den wir morgen wahrscheinlich nicht mehr genießen können.

Dann kam auch schon unser Essen an. Dieses Jahr bestellten wir unser Abschlussessen zum Zeltplatz und genossen es unter den Pavillons, die für uns in den letzten zwei Wochen zu einer Art Zuhause geworden waren. 

Bei Sonnenuntergang entzündeten wir ein letztes Mal das Lagerfeuer und begannen mit der üblichen Abschlussrunde, in der jeder berichten konnte, was ihm dieses Jahr besonders gefallen hatte und was für Wünsche und Anregungen man nächstes Jahr vielleicht umsetzten könnte. 

Diesen Abend blieben wir nicht so lange wach, denn morgen wartet ja ein anstrengender Tag mit Abbau und Heimfahrt auf uns. 

Alles in allem war es wieder Mal ein gelungenes Zeltlager mit vielen schönen Momenten, an die man sich noch gerne zurück erinnern wird.

Tagesbericht geschrieben von Jessy