Ein schöner Tag in Emden

Wetter: zum Frühstück etwas frisch, aber den Tag über sonnig und warm

Frühstück: Zeltlagerfrühstück

Mittag: Lunchpakete

Abend: Leckereien der Pizzeria Venezia in Emden

Bei den ersten klingelte heute schon gegen 6.00 Uhr der Wecker. Das Frühstück musste hergerichtet und Brötchen beim Bäcker geholt werden. Heute stand unser Ausflug nach Emden auf dem Programm. Um 7.15 Uhr klingelte dann die Zeltlagerglocke zum Frühstück und riss die letzten Zeltlagerer aus ihren Träumen.

Nach dem Frühstück packte jeder seinen Rucksack und verstaute Getränke und sein selbst zusammengestelltes Lunchpaket.

Pünktlich um 8.20 Uhr verließen wir schließlich den Zeltplatz Richtung dem Bahnhof von Geeste.

Unseren Jesse mussten wir leider zurück lassen, da er heute von seiner Mama planmäßig abgeholt wurde.

Um 9.01 Uhr fuhr die Bahn Richtung Emden ein. Nach gut einer Stunde erreichten wir schließlich unser Ziel.

Zunächst mussten die Tickets für die Hafenrundfahrt im Tourismusbüro abgeholt werden. Dann machten wir uns auf zum Otto-Waalkes-Haus „Dat Otto Huus“. Wir hatten Glück und durften uns direkt alle gemeinsam in dem kleinen dem Komiker Otto Waalkes gewidmeten Museum und Souvenir-Shop umsehen.
Mit einigen Ottofanten, Münzen und anderen Souveniren im Gepäck hatten wir nun ein bisschen Freitzeit bis zur gebuchten Hafenrundfahrt.
Einige nutzten die Zeit, um am Hafen in der Sonne zu sitzen und das mitgebrachte Lunchpaket zu essen. Andere erkundeten die ersten Geschäfte.

Um 12.30 Uhr kamen dann alle wieder an den Treffpunkt, um dann bald auf das Schiff Emden zu gehen. Die sehr interessante Rundfahrt führte uns über den Museumshafen und Binnenhafen.
Während der Rundfahrt sind wir an der aufgeklappten Brücke vorbeigekommen, über die wir zuvor mit der Bahn gefahren sind. Um größere Schiffe passieren lassen zu können, muss die Brücke hochgeklappt werden.

Anschließend löste Joachim seinen Wetteinsatz ein und spendierte allen Teilnehmern zwei Bällchen Eis.

Nun konnte die Shoppingtour fortgesetzt werden. Während ein Teil der Gruppe von Geschäft zu Geschäft flanierte, Buch- und Klamottenläden unsicher machte, genoss der andere Teil die freie Zeit am Hafen in einem Beach-Café.
Um 17.15 Uhr ging es dann gemeinsam zum Abendessen in die Pizzeria Venezia. Von Pizza, über Nudeln oder Dönerteller konnte jeder frei entscheiden was er essen mag.
Satt und zufrieden machten wir uns schließlich auf, um um 18.52 Uhr den Zug Richtung Geeste zu bekommen.
Pünktlich setzte sich der Zug in Bewegung und brachte uns zurück nach Geeste.
Am Zeltplatz angekommen, musste noch das Geschirr vom Frühstück gespült werden. Auch der Tagesbericht von heute wurde geschrieben und die Bilder für die Homepage bearbeitet.
Der tolle Tag klang schließlich mit einem schönen Lagerfeuer und Stockbrot aus.

Tagesbericht geschrieben von Nicole

Entspannung und alte Zeiten

Wetter: Sonnig

Frühstück: Frühstücksbuffet

Mittag: Reste – Gulasch, Spätzle, Nudeln, Klöße

Abend: Kaiserschmarrn, Croissant-Waffeln, Brotzeit

Um 8.30 Uhr wurden die Menschenmassen unseres Zeltlagers durch die Glocke geweckt und alle torkelten aus den Zelten. Während dem Essen wurden die Aktivitäten des Tages genannt. Heute wird der Tag am Zeltlplatz verbacht. 

Nach dem Spülen am Morgen ging es direkt mit dem ersten Angebot los. Es wurde noch mal gebatigt. Viele T-Shirts und Turnbeutel haben bunte Muster bekommen. Knoten rein, Farbe drauf und ab in eine Tüte. Jetzt heißt es warten.

Die Zeit bis zum Mittagessen wurde in vielen kleinen Gruppen verbracht. Im Mädchenzelt wurde die Lernstation aufgebaut. Vorbereitung für Prüfungen und Klausuren konnte starten. Auf den Tischen unterm Pavillon wurden die Karten- und Brettspiele ausgepackt. An einem Tisch wurde eine Phase nach der anderen erledigt und an dem anderen die UNO-Partien gewonnen. 

Clara und Steffi wurden von Joachim auf die MTFs eingewiesen und sind direkt mit jedem eine große Runde gefahren. Nachdem der erste MTF durch war wurde dieser direkt für eine neue Fahrt angeworfen. Einkaufen und Tanken wurde auch gleich erledigt.

Die Glocke bimmelt und das Mittagessen ist angerichtet. Nach kurzer Absprache wurde die Lagerolympiade auf Freitag verlegt und heute ein Nachmittag am See gemacht. Kurze Einkaufstour eingeschoben. Wieder da, hieß es auch schon ab in die Badesachen und hoch zum See. Während dort geplanscht wurde, sind am Zeltplatz erneut die Lernsachen ausgepackt worden. Die einen lernten und die anderen schwelgten in den guten alten Zeiten. Es wurde eine Tonbildshow nach der anderen geschaut. 

Die Zeit rennt davon. Es ist schon wieder Zeit fürs Abendessen. Der Küchendienst wiegte ab, schüttete zusammen und mixte fleißig. Der Teig für den Kaiserschmarrn ist fertig und breit in die Pfanne gekippt zu werden. Die Sachen für die Brotzeit wurden bereitgestellt und die Croissant-Waffeln in das Waffeleisen geworfen. Alles fertig und angerichtet bimmelte auch schon wieder die Glocke. 

Fertig mit essen wurde gespült und alles zurück an seinen Platz geräumt. 

Der heutige Abend wird von Danny mit einer Partie Bingo geleitet. Danach heißt es auch schon ab ins Bett, weil morgen geht’s früh raus und ab ins nächste Abenteuer.

Tagesbericht geschrieben von Vivi

An der Nordseeküste…

Wetter: bewölkt und teilweise etwas kühler, am Nachmittag sonnig

Frühstück: frühes Zeltlager-Frühstück

Mittag: Lunchbox

Abend: Gulasch mit Knödel

Heute hieß es für alle wieder früh aufstehen. Nachdem am gestrigen Tag alle ausschlafen konnten, mussten für heute wieder die Wecker gestellt werden. Schließlich wollten wir uns früh genug auf den Weg an die Nordsee machen. 

Um 7 Uhr klingelte die Frühstücksglocke und tatsächlich schafften es alle pünktlich an den Frühstückstisch. Neben dem obligatorischen Nusspli-Weck stand heute noch was ganz besonderes auf dem Programm. Zwei Geburtstagskinder hatte der Zeltplatz in Geeste am heutigen Tag zu vermelden. Nicole und Amelie durften heute gemeinsam ihren Geburtstag feiern. Neben dem Ständchen gab es Geschenke und eine kleine Deko (die die letzten am Vorabend auf die Tische verteilt hatten.) 

Während das Essensteam alles für die Lunchpakete herrichtete, bepackten die ersten schon die Fahrzeuge. Pünktlich gegen 8.15 Uhr verließen wir gemeinsam den Zeltplatz und machten uns auf eine eindreiviertelstündige Fahrt nach Norden an die Nordsee.

Pünktlich nach knapp zwei Stunden Fahrt fuhren wir auf den Parkplatz in Strandnähe vor der Seehundaufzuchtstation. Dort besuchten wir die kleinen Seehunde, denen man durch eine Scheibe beim Tauchen zusehen konnte und durften auch der täglichen Fütterung beiwohnen. Anschließend hörten wir einen Fachvortrag, in dem wir einiges über Robben lernen durften. Es war schon sehr interessant. Auch in der Fachausstellung bekam man einen Eindruck davon, wie groß beispielsweise Walrösser werden und wie Seehunde ihre Sinne benutzen. 

Nach einem kurzen Besuch im dortigen Shop machten wir uns gemeinsam auf zum Strand. Das Wetter war zwar nicht heiß genug für einen ausgiebigen Badetag in der Nordsee. Auf dem Weg zum Strand machten wir an einer Eisdiele halt wo Amelie alle Teilnehmer zu zwei Bällchen Eis eingeladen hat. Die Füße konnte man aber allemal ins Wasser strecken. Außerdem gab es tolle große Spielplätze am Strand, auf denen sich die Kinder (und auch teilweise die Großen) lange vergnügten. 

Nach kleinen Shoppingtouren durch die verschiedenen Souvenirläden verbrachten die meisten ihren Nachmittag in Strandnähe, bevor wir uns alle um 16 Uhr wieder an den Fahrzeugen trafen, um den Heimweg anzutreten.

Auch zurück klappte die Reise ohne Probleme, sodass wir gegen kurz nach 18 Uhr auf dem Zeltplatz ankamen. 

Das am Vortag vorbereitete Gulasch wurde aufs Feuer gestellt, außerdem wurden Knödel gekocht und das Geschirr vom Vormittag weggespült.

Nach dem Abendessen wurde der Spüldienst für den morgigen Tag gezogen und Nicole lud uns zu einem leckeren Kuchenbuffet von Coppenrath&Wiese ein. 

Den schönen gemütlichen Abend ließen wir mit Musik am Lagerfeuer und einer Runde Werwölfe ausklingen.

Tagesbericht geschrieben von Steffi

Shreklich schönes Musical

Wetter: bewölkt und windig ohne Regen

Essen: Zeltlagerbrunch und zum Abendessen Gyros mit Reis und Wraps

Um 10:30 Uhr begann der gemeinsame Tag mit einem umfangreichen Zeltlagerbruch. Rührei und Speck, Würstchen, Käse, Muffins und Donuts, alles was das Herz an diesem Vormittag begehrte, war angerichtet. Doch nicht alle schliefen so lange, einige tranken bereits am Morgen ihre erste Tasse Kaffee, gingen Joggen, Duschen oder spielten bereits auf der Wiese.

Nach dem Essen blieb allen noch ein wenig Zeit zur freien Verfügung, in der neue Flechtfrisurenausprobiert , ein paar Runden Schach und andere Spiele gespielt wurden. 

Dann hieß es Abschied nehmen von Sebastian und Johanna, die uns leider nur dieses Wochenende besuchen konnten. Mit ihnen verließen uns Johannes und Max. Wir wünschen euch eine gute Heimfahrt und einen erfolgreichen Start ins Berufsleben!

Schließlich brachen wir auf zum Highlight dieses Tages, dem Shrek-Musical auf der Freilichtbühne in Mecken auf. Mit bunten Kostümen, witzigen Sprüchen und beeindruckenden Songs verzauberten uns Shrek und seine Freunde. Mit einem Ohrwurm fuhren wir zurück zum Zeltplatz.

Beim Abendessen erfuhren wir, dass Dannys Mordserie im Spiel „Mörder“  von Johanna, Sebastian und Jonas erfolgreich gestoppt werden konnte. Diese Nacht sollten wir also ohne weitere Opfer ruhig schlafen können. 

Den Abend ließen wir gemütlich unter den Pavillions ausklingen, gingen jedoch früh ins Bett, da wir morgen früh aufbrechen müssen, da ein spannender Tag mit den Seehunden vor uns liegt. 

An unsere lieben Leser, unser Gästebuch freut sich über eure Grüße an unsere Teilnehmer, Impressionen oder Einträge sonstiger Art.

Tagesbericht geschrieben von Jessy

Lagerleben und „Wetten dass..?“

Wetter: leicht bewölkt, immer mal wieder sonnig

Frühstück: Zeltlagerfrühstück

Mittag: Schnitzel mit Spätzle und Soße, Mousse au Chocolat zum Nachtisch

Abend: Brotzeit mit Gemüsesticks und warmen Würstchen

Das heutige Programm sah einen Zeltplatztag vor und daher starteten wir gemütlich um 8.30 Uhr mit dem Frühstück. Da heute Halbzeit im Zeltlager ist, stand im Anschluss an das Frühstück Großputz auf unserer ToDo-Liste. Neben dem Auskehren der Zelte und der Fahrzeuge und dem Aufräumen in den Zelten fanden sich einige fleißige Helferlein für den Badputz. Heute verließ uns außerdem Malte, der nach der ersten Woche von seinen Eltern abgeholt wurde. Dafür stießen im Laufe des Vormittags weitere sechs Teilnehmer für die zweite Lagerwoche zu uns: Jessi, Andi mit Lina und Marco mit Niki und Benni. Da heute Abend mit der Show „Wetten dass..?“ ein großer Programmpunkt anstand, wurde das warme Essen des Tages auf mittags geschoben. Es gab Schnitzel mit Spätzle und Soße. Bei der Vorbereitung wurde wie am Fließband Fleisch geklopft, gewürzt, in Mehl getunkt, durch’s Ei gezogen und mit Paniermehl umhüllt. Zum Nachtisch ließen wir uns Mousse au Chocolat schmecken. 

Nachmittags wurde die Tischtennisplatte ausgetestet, ein paar Mutige spielten am Lagerfeuerplatz Werwölfe, die Wettkandidaten probten ein letztes Mal ihre Wetten und insbesondere die neuen Teilnehmer erkundeten die Umgebung des Zeltplatzes. Außerdem wurden mit den gebastelten Requisiten aus Julias Zeltlageraufgaben Fotos gemacht. Nach dem Abendessen spülte der Küchendienst schnell ab, die letzten Vorbereitungen für den Abend wurden getroffen – das Wettstudio und die Zuschauerränge wurden aufgebaut, die Show Acts gingen in die Maske, (das Licht war mittags schon aufgebaut worden) und dann begann auch schon die große Show. 

Unsere Anheizerin Vivi brachte uns richtig in Stimmung, bis unser Moderator Joachim und seine zauberhafte Co-Moderatorin Steffi unter tosendem Applaus die Bühne betraten. Joachim selbst hatte auch eine Wette vorbereitet: Er wettete gegen die Jugendfeuerwehr, dass sie es nicht schafft, fünf Wetten auf die Beine zu stellen. (Spoileralarm: Joachim hat natürlich gegen uns verloren!) Als erster Wettkandidat trat Giuliano mit seinem Wettpaten Falk auf. Giuliano wettete, dass er mit einem Hüpfseil 30 Mal ohne Fehler springen kann. Das schaffte er problemlos bei seinem ersten Versuch. Bei der zweiten Wette wettete Johannes mit seinem Wettpaten Gregor, dass er sein Diabolo zehn Mal hochwerfen und ohne Fehler wieder auffangen kann. Total lässig meisterte er seine Wette. Im Anschluss gab es den ersten Show Act mit Laura und Sofie, die als Helene Fischer Double  „Nur mit dir“ zum besten gaben. Die dritte Wette gab es von Yannik, der wettete, dass er mindestens zehn Pokémon mit deren Entwicklungsstufen kennt. Von seiner Wettpatin Jessi abgefragt konnte er alle Pokémon richtig benennen. Im Anschluss wettete Leon mit seiner Wettpatin Nancy, dass er sechs Säfte am Geschmack erkennen kann. Er meisterte seine Wette fehlerlos und konnte alle Säfte richtig erschmecken. 

Für den zweiten Show Act wurde ein besonderer Gast eingeladen, der bereits 2016 im Jugendfeuerwehrzeltlager aufgetreten ist: Kunibald, der Springfloh mit seinem Assistenten Herbert. Ein wenig schüchtern traute er sich erst unter starkem Publikumsbeifall aus seinem Eierkarton heraus. Nach ein paar leichten Sprungübungen zum Warmwerden sprang er die Dreierkombination auf einzelnen Wippen und darauf folgte die Dreierkombination auf den Wippen mit Salto. Ordentlich eingeheizt fuhr Kunibald im Anschluss mit seinem Fahrrad über die Kippwippe – erst vorwärts, dann rückwärts. Zum Abschluss führte Kunibald seine Königsdisziplin, den vierfachen Todessalto durch. Völlig geschafft musste er sich im Anschluss erstmal erholen. Die letzte und fünfte Wette war die Erwachsenenwette, bei der Danny wettete, dass sie von allen Zeltlagerteilnehmern und Besuchern das Geburtsdatum kennt. Ihre Wettpatin Tanja konnte leider nicht live in Geeste dabei sein und wurde per Videocall dazu geschaltet. Zu den 15 von Steffi gezogenen Losen mit Namen der einzelnen Personen wusste Danny direkt die Geburtsdaten zuzuordnen und somit gewann sie ihre Wette ebenfalls. Alle Wettpaten hatten (natürlich absichtlich) gegen ihre jeweiligen Wettkandidaten gewettet, sodass es in allen Fällen zu einer Wetteinlösung kam. Darüber haben wir uns sehr gefreut.  

Als alle Wetten vorbei waren ging die Jugendfeuerwehr auf Facebook live und stellte alle Wetten auf dem Jugendfeuerwehrkanal vor. Danach hatte jeder, der die Seite der Jugendfeuerwehr Rembrücken geliked hat, die Möglichkeit innerhalb von 15 Minuten für den Wettkönig abzustimmen. Letztendlich hat Yannik gewonnen. Den zweiten Platz erzielte Giuliano, Leon landete auf dem dritten Platz und Johannes auf dem vierten Platz. Danny blieb außen vor, da nur zwischen den Jugendlichen abgestimmt wurde. Dennoch erhielten neben unserem Sieger Yannik auch die weiteren Teilnehmer einen Gewinn. Als weiterer besonderer Programmpunkt auf dem heutigen Tagesplan und Überraschung wurde Herbert für sein 25. Zeltlager geehrt und erhielt als Geschenk von der Jugendfeuerwehr ein T-Shirt für die diesjährige „Jubiläumstour“, auf dem sämtliche Zeltlager, an denen er teilgenommen hat, aufgeführt wurden. Nach dem schönen und langen Abend gingen alle zeitnah schlafen.

Tagesbericht geschrieben von Danny

Schloß Dankern und Herberts Brotdose

Wetter: kühler, aber sonnig, am Nachmittag sehr bewölkt

Frühstück: Zeltlager-Frühstücksbuffet

Mittag: Lunchpakete

Abend: Großes Salatbuffet

Heute morgen klingelte die Frühstücksglocke erneut etwas früher. Um 7.45 Uhr saßen alle mehr oder weniger ausgeschlafen am Frühstückstisch. Wie jeden Morgen gab es frische Brötchen, Aufschnitt und süßen Aufstrich.

Für unseren Johannes war heute ein ganz besonderer Tag. Zu seinem 17.Geburtstag gab es ein Geschenk von der Jugendfeuerwehr und natürlich auch ein Geburtstagsständchen.

Nach dem Frühstück machte Marc sich nach einer knappen Zeltlagerwoche auf seinen Heimweg. Schon früh am Morgen baute er sein kleines Zelt ab und verabschiedete sich von der Truppe, als wir uns um 9.00 Uhr auf den halbstündigen Weg zum Schloß Dankern machte – ein netter kleiner Freizeitpark. 

Im Park verbrachten wir den Tag bis zum Nachmittag. Es gab allerlei zu erleben und Dank dem Ferienende in Niedersachsen war sehr wenig los, sodass man völlig entspannt unterwegs sein konnte. 

Es gab eine Achterbahn, eine Inliner-Eisbahn, auf der man mit speziellen Inlinern fahren konnte und ordentlich Bereiche zum Klettern. Auch ein Autoscooter und diverse andere kleine Fahrgeschäfte konnte man besuchen. 

Am frühen Mittag trafen wir uns am Freibad im Park. Die meisten wollten eine Runde schwimmen gehen oder die dortigen Rutschen nutzen. Unser Geburtstagskind Johannes hat alle Teilnehmer zu einem Eis oder einer Süßigkeit an einem Kiosk eingeladen.

Bis 15 Uhr konnte jeder durch Schloß Dankern marschieren. 

Danach machten wir uns auf die Heimfahrt. Es wurde ein kurzer Zwischenstopp bei Coppenrath&Wiese in Geeste gemacht, um Torten und Kuchen einzukaufen. Danach fuhren wir nochmal schnell zum Einkaufen, um alles für unser großes Salatbuffet am Abend vorzubereiten. 

Zurück am Zeltplatz starteten wir dann auch gleich mit den ganzen Vorbereitungen, außerdem wurde das Geschirr vom Vormittag gespült und ein großer Teil der Jugendlichen traf sich zum UNO spielen unter dem Pavillon.

Das große Salatbuffet wurde um 19 Uhr eröffnet. Neben etlichem Gemüse, Eiern und Croutons waren auch Hähnchenschnitzelchen und Speck zu finden und es gab frisch gegrilltes Kräuterbaguette.

Bald nach dem Essen – gegen 20 Uhr – trafen auch schon unsere neue Zeltlagerteilnehmerin Danny und unsere Wochenendgäste Sebastian und Johanna ein. 

Kurz nach dem Essen fiel Herbert auf, dass Steffi erneut sämtliche Brotdosen außer seiner gespült hat. Die Empörung darüber war natürlich sehr groß. Steffi hat sich mehrfach entschuldigt und versprochen in den kommenden Tagen aufmerksamer mit Herberts Brotdose umzugehen. *Ironie aus  😉

Gemeinsam entzündeten wir am Abend das Lagerfeuer und trafen uns dort um zu singen. Zeitgleich saßen Joachim und Steffi im Jugendfeuerwehr-Büro unter dem Pavillon und stellten den Tagesbericht für die Homepage fertig. Zu später Stunde gab es noch einen leckeren Vormitternachtscrêpes. So ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Tagesbericht geschrieben von Steffi

Matschige Angelegenheit

Wetter: Sonnig 

Frühstück: Frische Brötchen mit Frühstücksbuffet

Mittag: Resteessen und Franzbrötchen

Abend: Bratkartoffeln mit Spiegel- und Rührei, Gurkensalat und Eis

Um halb neun starteten wir den Tag mit unserem üblichen Frühstücksbuffet. 

Nach dem Spülen starteten wir zu unserem Ausflug ins Moormuseum in Geeste. 

Nach einer holprigen Fahrt sind wir dort angekommen und wurden von dem Museumspersonal in Empfang genommen. Wir lernten den Unterschied zwischen Hoch- und Tiefmoor, die Geschichte des Moors in Geeste und wie so ein Moor überhaupt entsteht. Zu unser aller Überraschung stand Yvonne auf einmal in unserer Gruppe. Nach einer freudigen Begrüßung lauschten wir weiter unserem Guide.

Im Anschluss haben wir uns das Gelernte nochmal in echt angeschaut. Während einem kleinen Rundgang zu Fuß haben wir auch schon die ersten Bewohner des Moormuseums kennengelernt. Gisela, Bert und Günther und die Schafgang standen gemütlich auf der Wiese und grasten vor sich hin. Kurze Zeit später ging es auch schon in die Bimmelbahn und los ging die Fahrt. Auf der Rundfahrt erwartete uns die idyllische Moorlandschaft mit Peter, Paul und der Schweinecrew. Abgeschlossen haben wir unseren Besuch in dem kleinen Museumsshop oder mit einem Kaltgetränk in dem Museumscafé. 

Zurück in unserer Zeltstadt angekommen stürzte sich der Küchendienst direkt in die Arbeit und bereitete unser Mittagessen vor. Hier wurde Gegrilltes mit Salaten und vielem mehr angerichtet. Yvonne hatte uns Franzbrötchen als  Nachtisch mitgebracht.  Die Zeit bis zum Abendessen überbrückten wir mit baden im See. Eine MTF–Besatzung entschloss sich einkaufen zu fahren. Ebenso wurden die Selfiesticks von Aufgabe drei gebastelt und direkt ausprobiert. Unsere alljährlichen Postkarten wurden auch geschrieben. 

Schnell verging die Zeit. Das Abendessen wurde angerichtet: Rührei, Spiegelei und Bratkartoffeln, Gurkensalat füllten die hungrigen Bäuche.

Nach der letzten Spülrunde überraschte uns der Küchendienst mit Eis. Unseren Abend ausklingen ließen wir mit einem vorbereiteten UNO-Marathon und Handy-freier Zeit.

Tagesbericht geschrieben von Vivi und Clari

Meyer Werft und Zeit am See

Wetter: sonnig und warm

Frühstück: Zeltlager-Frühstücksbuffet

Mittag: Lunchbox an der Meyer Werft

Abend: Hausmacher Wurst mit Kartoffeln an Kräuterquark und Rohkost, abends noch Reste vom weißen Mousse und Crêpes

An diesem Morgen hörte man die Wecker in allen Zelten klingeln. Schließlich sollte es entgegen der Gewohnheit der letzten Tage bereits 1 Stunde früher, nämlich um 7.30 Uhr, Frühstück geben. Laura machte sich zusammen mit Joachim auf den Weg um frische Brötchen zu holen. Und trotz der frühen Stunde haben es tatsächlich alle pünktlich an das Zeltlager-Frühstücksbuffet geschafft und sich für den anstehenden Tag stärken können.

Nach dem Frühstück wurden die einzelnen Lunchpakete gepackt und gegen 8.45 Uhr saßen alle in den Autos zur Abfahrt bereit nach Papenburg.

1 Stunde Fahrt lag vor uns und ganz nach Plan fuhren wir pünktlich auf die Besucher Parkplätze der Meyer Werft.

Dort wurden wir auch bereits von einem Mitarbeiter empfangen, der uns in die Werft und in einen dortigen kleinen Kinosaal geführt hat. Die ersten 15 Minuten durften wir dort einen Film zur Planung und zum Bau von Kreuzfahrtschiffen verfolgen. Es ist schon atemberaubend zu sehen, wie diese riesigen Schiffe entstehen und letztlich zu Wasser gelassen werden. Nach dem Film durften wir eine Ausstellung besuchen, bei der man dem aktuellen Bau eines neuen Kreuzfahrtschiffes beiwohnen konnte.

Wir erfuhren wie die Familie Meyer mit dem Schiffsbau begonnen hatte, wie schwer die ersten beiden Weltkriege die Werft getroffen hatte und dass sie nur durch großen Mut und immerwährende Innovationen den Weg für die gigantischen Kreuzfahrtriesen öffnen konnte. 

Die Führung durch die Ausstellung dauerte in etwa drei Stunden. Nach einem kurzen Besuch des Shops machten wir es uns im Vorraum bequem und aßen unsere mitgebrachten Lunchpakete. Im Anschluss daran machten wir uns mit einem kurzen Zwischenstopp beim Netto zurück auf den Weg zum Zeltplatz.

Die Heinzelmännchen, die bei Julias Zeltlager-Aufgaben gezogen wurden, unterstützten heute den Küchendienst. So spülte dieser am Zeltplatz das restliche Geschirr vom Vormittag und ein größerer Teil der Teilnehmer besuchte nochmal für zwei Stunden den See.

Abends gab es leckere Kartoffeln mit Hausmacher, Rohkost und Kräuterquark mit Zwiebeln. Zum Nachtisch gab es Reste vom weißen Mousse.

Als es langsam dunkel wurde, trafen wir uns nochmal gemeinsam. Die zweite Fackel, die zusammen mit Herbert gebaut wurde, wurde entzündet. Außerdem wurde der Küchendienst für morgen gezogen und Julias 3.Zeltlageraufgabe wurde ebenfalls entlüftet. Morgen bastelt ein kleines Team tolle Accessoires für Fotos.

Anschließend machten wir uns alle zur gemütlichen Nachtwanderung bereit und ließen den Abend im Anschluss am Lagerfeuer und mit einem leckeren Crêpes ausklingen.

Tagesbericht geschrieben von Steffi

Ein kreativer und sonniger Tag am Zeltplatz

Wetter: Sonnenschein und ein paar Wölkchen

Frühstück: frische Brötchen, Zeltlagernutella (Nuspli), verschiedene Marmeladen, Wurst, Käse, Honig und so weiter….

Mittag: Beste Reste von den beiden Vortagen, Obst

Abend: Leckereien vom Grill (verschiedenes Fleisch, Mais, Käse, Gemüse), Kartoffelsalat, Nudelsalat, Gemüse, Mouse aus weißer Schokolade, Waffeln aus dem Lagerfeuer

Um 8.30 Uhr erklang die Zeltlagerglocke. Dies war das Zeichen aufzustehen und zum Frühstück aus dem Schlafsack zu kriechen. Joachim und ein paar fleißige Helferlein hatten das Frühstück vorbereitet und die Brötchen beim Bäcker abgeholt. Bereits der erste Blick aus dem Zelt lies einen sonnigen und schönen Tag erwarten.

Während dem Frühstück informierte Nicole über den weiteren Tagesablauf.

Nach dem das Küchendienstteam das Geschirr gespült hatte, war eine handyfreie Zeit angesagt. Es wurden einige T-Shirts, Turnbeuteln und Kappen zusammen mit Steffi gebatikt. Außerdem hat Herbert seine Zeltlagerwerkstatt zum Bau von Fackeln hergerichtet. Zunächst wurden passende Stöcke im Wald gesucht und mit zurechtgeschnittenen und in Wachs gedrängten Bettlacken umwickelt. Die Zeit wurde weiterhin mit aufräumen, spielen von Schwedenschach und lesen verbracht. Unser Bankdirektor Patrick öffnete die Lagerkasse.

Um 13.00 Uhr stand dann das Mittagessen bereit.

Nach dem Abwaschen und dem Einkaufen ging ein Teil der Gruppe an den See. Mit allerhand Wasserspieltieren und zwei Booten im Schlepptau hatten wir eine Menge Spaß im und am See.

Während dessen wurden schon die Salate und der Nachtisch für das Abendessen vorbereitet. Um 18.00 Uhr richtete Joachim den Schwenkgrill her, so dass dann gegen 19.00 Uhr gegessen werden konnte.

Nach dem obligatorischen Losen des Küchendienstes für den morgigen Tag starteten wir zu einer Schatzsuche. Falk hatte eine Schatzkiste mit kleinen Spielen für alle Teilnehmer ganz in der Nähe des Zeltplatzes mitten im Wald versteckt. Die Hinweise waren an Baumstämmen und Buschspitzen angebracht.

Anschließend wurde noch die gemeinsame Fackel von Marc und Giuliano angezündet.

Zum Abschluss des Tages wurde noch ein wenig am Lagerfeuer gesessen, leckere Waffeln direkt über dem Lagerfeuer zubereitet und gespielt.

Tagesbericht geschrieben von Nicole

Kanutour auf der Hase

Wetter: leicht bewölkt, 25 Grad Celsius

Frühstück: Frische Brötchen mit verschiedenem Belag, Cornflakes und frisches Obst

Mittag: selbstgepackte Lunchpakete

Abend: Spagetti Bolognese und Crêpes als Nachtisch

Um halb neun starteten wir den Tag mit einem Frühstück. Bereit standen frische Brötchen vom örtlichen Bäcker, Wurst, Käse und Marmelade. Natürlich standen auch Zeltlager-Nutella und frisches Obst bereit. 

Nach dem Frühstück konnten Lunchpakete gepackt werden, auch dafür stand einiges zur Auswahl. 

Als alle abfahrtbereit waren, ging es um 10:08 los Richtung Haselünne. Dort stand eine Kanutour mit „Kanadiern“ an. 

In dreier und vierer Gruppen ging es dann aufs Wasser. Wir sind ganze 8 Kilometer gerudert und Herbert und Joachim sind mit dem Feuerwehrbus hinterhergefahren. An verschiedenen Stationen haben wir uns wieder gesehen und es wurden Fotos geschossen. Zwischendurch gab es eine Pause in der wir die Lunchpakete gegessen haben. 

Bei perfektem Wetter auf der Hase konnten wir blaue Libellen beobachten und Wasserläufer über die Hasel hüpfen sehen. Auch Schwäne haben wir getroffen, die uns sehr interessiert zugesehen haben. 8 Kilometer steuerten wir so den Fluß entlang und waren teilweise fasziniert von der schönen und vor allem stillen Umgebung. Selbst die Stromschnellen passierten wir völlig problemlos.

Nach ungefähr drei Stunden sind wir am Ziel angekommen, dort haben uns ein Hänger für die Kanus, Joachim und Herbert erwartet. Nach dem wir die Kanus noch sauber gemacht haben ging es zurück Richtung Zeltstadt. Auf der kurzen Rückfahrt über den Supermarkt, in dem jeder ein paar Dinge besorgen konnte, schlief tatsächlich ein größerer Teil im Auto ein. Paddeln ist anstrengend… 😉

Der Küchendienst hat fürs Abendessen Spagetti Bolognese vorbereitet und Crêpes als Nachtisch. Wir haben unsere Tagesaufgabe von Julia gelöst und eine kurze Party mit Girlande und Luftballons gefeiert. Außerdem wurden alle für die kommende Tagesaufgabe gezogen, diesmal dürfen die gezogenen Heinzelmännchen spielen. Ansonsten haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen mit Lagerfeuer und gemeinsamen Spielen.

Tagesbericht geschrieben von Clara und Steffi