Schade, dass Zeltlager ist nun endgültig vorbei…

Ausgeschlafen und mit neuer Energie trafen sich gestern alle Teilnehmer am Feuerwehrhaus, um zunächst den Anhänger mit den Zelten, Bierzeltgarnituren und so weiter abzuladen und die ganzen Sachen auf dem Dachboden zu verstauen.

Währenddessen wurden die drei Busse geputzt und voll getankt.

Schließlich wurde noch der Materialanhänger mit den zahlreichen Küchenutensilien, der Spielekiste, den Grills und vielem mehr ausgeräumt. All die Sachen wurden im Keller, im Lagerraum, auf dem Zwischenboden und dem Dachboden verstaut.

Dank vieler helfenden Hände waren die beiden Anhänger im Nu leer und die Autos wieder einsatzbereit.

Um 18.00 Uhr fand im Remedy in Obertshausen unser Abschlussessen statt. Fast alle Teilnehmer und ein paar Eltern haben in gemütlicher Runde das diesjährige Zeltlager ausklingen lassen.

Somit ist das Zeltlager nun wirklich vorbei. Als Erinnerung haben wir nun diese tolle Homepage. Außerdem gibt es hunderte Bilder und Filmausschnitte, die bis zur Weihnachtsfeier zu einer Ton-Bild-Schau zusammengebastelt werden. 

An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Teilnehmern und Besuchern, die unser diesjähriges Zeltlager wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Es war ein rundum gelungenes Abenteuer mit ganz tollen Menschen!

Nach dem Zeltlager ist vor dem Zeltlager….

Mal sehen wo die Jugendfeuerwehr Rembrücken im nächsten Jahr ihre kleine Zeltstadt errichten wird….

Tagesbericht geschrieben von Nicole

Abbau und Heimfahrt

Wetter: sonnig, warm

Frühstück: Zeltlagerfrühstück

Mittag: Picknick

Abend: Jeder wieder daheim

Heute Morgen klingelte die Zeltlagerglocke um 7.30 Uhr ein letztes Mal zum Frühstück. Direkt im Anschluss ging es auch schon an das Zusammenräumen unseres Zuhauses für die vergangenen zwei Wochen. Zunächst packte jeder Teilnehmer im Zelt seine persönlichen Siebensachen und hoffte dabei inständig, sämtliches Gepäck in den Taschen unterbringen zu können, auch wenn es nicht mehr so ordentlich wie zu Beginn des Zeltlagers zusammengefaltet war. 

Die persönlichen Gepäckstücke der Teilnehmer wurden dann erst einmal auf einer Plane gesammelt und wir teilten uns auf die weiteren noch zu erledigenden Aufgaben auf: Abspülen des Geschirrs, Putzen der sanitären Anlagen, Tische und Bänke säubern und zusammenlegen, Wegbringen des Mülls und vor allem der Abbau unserer Zelte und Pavillons. Unsere drei Anhänger für das Gepäck, die Küche und die Zelte beluden wir natürlich auch. Als alles erledigt war, hatte jeder die Möglichkeit sich frisch zu machen und Klamotten zu wechseln. Nach der Abnahme des Zeltplatzes durch die Hausmeisterin machten wir uns gegen 13.15 Uhr auf zu unserem erstem – nur wenige Kilometer vom Zeltplatz entfernten – Zwischenstopp auf der Heimfahrt: Auf dem Parkplatz eines Supermarktes aßen wir unser Mittagspicknick. Der Supermarktparkplatz deshalb, weil wir beim heutigen Frühstück so fleißig die letzten Reste gegessen hatten, dass für unser Picknick zunächst noch etwas Nachschub im Supermarkt besorgt werden musste. 

Um Punkt 14 Uhr traten wir in unserer Fahrzeugkolonne schließlich die noch 399 km lange Heimreise an. Nach einer problemlosen und staufreien Fahrt und einer Rast in Siegburg erreichten wir um 18.55 Uhr Rembrücken, wo wir schon sehnsüchtig von unseren Familien und Freunden erwartet wurden. Schnell wurde noch der Gepäckanhänger ausgeräumt und danach ging jeder nachhause. Morgen um 15 Uhr treffen wir uns wieder, um die weiteren Anhänger auszuladen und alles wieder im Feuerwehrhaus, auf dem Zwischenboden und auf dem Dachboden zu verstauen.

Tagesbericht geschrieben von Danny

Lagerolympiade mit kalter Belohnung

Wetter: sonnig, windig

Frühstück: Zeltlagerfrühstück

Mittag: Reste vom Black-and-White-Dinner

Abend: Abschlussessenslieferung der Pizzeria

Pünktlich um 9 Uhr klingelte es heute zum Frühstück. Während einige sich bereits beim letzten Läuten der Glocke anstellten, brauchten die Nachteulen, welche letzte Nacht noch lange im Feuerschein beisammengesessen hatten, etwas länger um wach zu werden. 

Nachdem der fleißige Küchendienst abgespült hatte, wurde ein letztes Mal für dieses Zeltlager gebatikt. Für die weniger Kreativen gab es jede Menge Freizeit, in der man Werwölfe und andere Kartenspiele spielen konnte, auf dem Zeltplatz toben oder joggen gehen konnte. Wer gerade weniger Lust auf Spiele hatte, konnte bereits helfen, ein paar Sachen aus der Küche zusammen zu packen.

Nach dem umfangreichen Mittagessen, bei welchem wir zum Nachtisch selbstgemachtes Eis von Vivi probieren konnte, begann unsere berüchtigte Lagerolympiade.

In insgesamt fünf Disziplinen konnten die verschiedenen Teams gegeneinander antreten, dabei war der Teamnamen natürlich am wichtigsten. So gewannen die „Einhörner“ den Spaghetti-Partnerlauf. Beim Mauer-Montagsmaler waren die „Glorreichen Wuffs“ am Führen. Beim Bombenbeißen zeigten besonders die „pompösen Sonnenblumen“ und die „Orgelpfeifen“ was sie konnten und beim Montagsschminken waren die „Leopadentiger“ sehr geschickt. Für die letzte Disziplin, dem Klobürstenlauf, vereinigten sich die Teams, sodass es nur noch zwei Teams gab. 

Alle hatten viel Spaß und am Ende führte die eingelöste Wettschulde von Tanja, eine Runde Eis für jeden, zu der verdienten Belohnung der Teilnehmer.

Das Eis, welches mit einer gut gelaunten Polonese bei der Strandbar abgeholt wurde, genossen wir mit einem letzten Ausblick auf den wunderschönen Stausee, den wir morgen wahrscheinlich nicht mehr genießen können.

Dann kam auch schon unser Essen an. Dieses Jahr bestellten wir unser Abschlussessen zum Zeltplatz und genossen es unter den Pavillons, die für uns in den letzten zwei Wochen zu einer Art Zuhause geworden waren. 

Bei Sonnenuntergang entzündeten wir ein letztes Mal das Lagerfeuer und begannen mit der üblichen Abschlussrunde, in der jeder berichten konnte, was ihm dieses Jahr besonders gefallen hatte und was für Wünsche und Anregungen man nächstes Jahr vielleicht umsetzten könnte. 

Diesen Abend blieben wir nicht so lange wach, denn morgen wartet ja ein anstrengender Tag mit Abbau und Heimfahrt auf uns. 

Alles in allem war es wieder Mal ein gelungenes Zeltlager mit vielen schönen Momenten, an die man sich noch gerne zurück erinnern wird.

Tagesbericht geschrieben von Jessy

Schwimmbad und Black and White – Dinner

Wetter: sonnig und warm, nachmittags ein bisschen Wind

Frühstück: Zeltlager-Frühstück

Mittag: Zeltlager-Picknick

Abend: Black and White – Dinner

Heute klingelte die Frühstücksglocke erst nach 8.30 Uhr. Wir starteten also wieder sehr gemütlich in den Tag. Jeder konnte ganz entspannt frühstücken. Anschließend wurde die Küche wieder aufgeräumt, das Frühstücksgeschirr gespült und alles für das Mittagspicknick vorbereitet.

Um 10 Uhr machten wir uns dann auf den Weg ins Schwimmbad ins nebenanliegende Lingen. Das Wetter war so sonnig, dass wir es uns im Außenbereich auf der Liegewiese gemütlich machten.  

Das Schwimmbad hatte verschiedene Becken mit Strudeln und einem Whirlpool. Im Schwimmerbecken konnte man sich vom 1 Meter und 3 Meter – Brett in die Tiefe stürzen. Für die ganz Mutigen gab es draußen im Außenbecken noch höhere Sprungbretter.

Eine rote Rutsche mit Zeitmesser war wohl das Highlight. Die rekordhaltigen knapp 11 Sekunden für das Rutschen konnte heute keiner unterbieten.

Um 12.30 Uhr klingelte auf der Liegewiese die Glocke zum Mittagessen. Es gab klassisches Zeltlager-Picknick, was wir dieses Jahr tatsächlich so in der Form noch nicht hatten. Keiner musste sich im Vorfeld Lunchpakete packen. Jeder konnte sich nun an einem kalten Buffet mit Würstchen, Brötchen, Rohkost, Obst und Süßem bedienen. 

Ebenfalls um die Mittagszeit telefonierten wir alle gemeinsam mit unserem stellvertretenden Wehrführer Patrick, um ihm ein Geburtstagständchen zu singen. Wir hoffen, er hat sich sehr gefreut.

Nach einer kurzen Ruhepause ging es für alle nochmal zurück ins Wasser. Bis 15.30 Uhr konnte jeder durchs Wasser toben und sich im Schwimmbad frei bewegen. 

Mehr oder weniger pünktlich um 15.30 Uhr trafen wir uns dann draußen vor dem Schwimmbad.

Auf dem Heimweg wurde noch für das Black and White – Dinner eingekauft. Während ein Teil schon mal zurückfuhr um mit den ersten Vorbereitungen anzufangen. Es wurde gekocht, geschnibbelt und gegen 19.30 Uhr starteten wir in den schwarzweißen Abend. 

Die Tische haben weiße Tischdecke und schwarzweiße Deko bekommen. Auch Kerzen wurden aufgestellt und angezündet.

Es gab vorneweg leckere schwarze Suppe und Bruschetta, zum Hauptgang Tortellini-Salat, grünen Salat und Gegrilltes und zum Nachtisch dreierlei Früchte an Nuttellacreme.

Nach dem leckeren Dreigängemenü ließen wir den Abend am Lagerfeuer gemütlich ausklingen. Auch die Liederbücher für gemeinsames Singen am Lagerfeuer wurden ausgepackt, um den vorletzten Abend am Feuer so richtig zu genießen.

Tagesbericht geschrieben von Steffi

Ein schöner Tag in Emden

Wetter: zum Frühstück etwas frisch, aber den Tag über sonnig und warm

Frühstück: Zeltlagerfrühstück

Mittag: Lunchpakete

Abend: Leckereien der Pizzeria Venezia in Emden

Bei den ersten klingelte heute schon gegen 6.00 Uhr der Wecker. Das Frühstück musste hergerichtet und Brötchen beim Bäcker geholt werden. Heute stand unser Ausflug nach Emden auf dem Programm. Um 7.15 Uhr klingelte dann die Zeltlagerglocke zum Frühstück und riss die letzten Zeltlagerer aus ihren Träumen.

Nach dem Frühstück packte jeder seinen Rucksack und verstaute Getränke und sein selbst zusammengestelltes Lunchpaket.

Pünktlich um 8.20 Uhr verließen wir schließlich den Zeltplatz Richtung dem Bahnhof von Geeste.

Unseren Jesse mussten wir leider zurück lassen, da er heute von seiner Mama planmäßig abgeholt wurde.

Um 9.01 Uhr fuhr die Bahn Richtung Emden ein. Nach gut einer Stunde erreichten wir schließlich unser Ziel.

Zunächst mussten die Tickets für die Hafenrundfahrt im Tourismusbüro abgeholt werden. Dann machten wir uns auf zum Otto-Waalkes-Haus „Dat Otto Huus“. Wir hatten Glück und durften uns direkt alle gemeinsam in dem kleinen dem Komiker Otto Waalkes gewidmeten Museum und Souvenir-Shop umsehen.
Mit einigen Ottofanten, Münzen und anderen Souveniren im Gepäck hatten wir nun ein bisschen Freitzeit bis zur gebuchten Hafenrundfahrt.
Einige nutzten die Zeit, um am Hafen in der Sonne zu sitzen und das mitgebrachte Lunchpaket zu essen. Andere erkundeten die ersten Geschäfte.

Um 12.30 Uhr kamen dann alle wieder an den Treffpunkt, um dann bald auf das Schiff Emden zu gehen. Die sehr interessante Rundfahrt führte uns über den Museumshafen und Binnenhafen.
Während der Rundfahrt sind wir an der aufgeklappten Brücke vorbeigekommen, über die wir zuvor mit der Bahn gefahren sind. Um größere Schiffe passieren lassen zu können, muss die Brücke hochgeklappt werden.

Anschließend löste Joachim seinen Wetteinsatz ein und spendierte allen Teilnehmern zwei Bällchen Eis.

Nun konnte die Shoppingtour fortgesetzt werden. Während ein Teil der Gruppe von Geschäft zu Geschäft flanierte, Buch- und Klamottenläden unsicher machte, genoss der andere Teil die freie Zeit am Hafen in einem Beach-Café.
Um 17.15 Uhr ging es dann gemeinsam zum Abendessen in die Pizzeria Venezia. Von Pizza, über Nudeln oder Dönerteller konnte jeder frei entscheiden was er essen mag.
Satt und zufrieden machten wir uns schließlich auf, um um 18.52 Uhr den Zug Richtung Geeste zu bekommen.
Pünktlich setzte sich der Zug in Bewegung und brachte uns zurück nach Geeste.
Am Zeltplatz angekommen, musste noch das Geschirr vom Frühstück gespült werden. Auch der Tagesbericht von heute wurde geschrieben und die Bilder für die Homepage bearbeitet.
Der tolle Tag klang schließlich mit einem schönen Lagerfeuer und Stockbrot aus.

Tagesbericht geschrieben von Nicole

Entspannung und alte Zeiten

Wetter: Sonnig

Frühstück: Frühstücksbuffet

Mittag: Reste – Gulasch, Spätzle, Nudeln, Klöße

Abend: Kaiserschmarrn, Croissant-Waffeln, Brotzeit

Um 8.30 Uhr wurden die Menschenmassen unseres Zeltlagers durch die Glocke geweckt und alle torkelten aus den Zelten. Während dem Essen wurden die Aktivitäten des Tages genannt. Heute wird der Tag am Zeltlplatz verbacht. 

Nach dem Spülen am Morgen ging es direkt mit dem ersten Angebot los. Es wurde noch mal gebatigt. Viele T-Shirts und Turnbeutel haben bunte Muster bekommen. Knoten rein, Farbe drauf und ab in eine Tüte. Jetzt heißt es warten.

Die Zeit bis zum Mittagessen wurde in vielen kleinen Gruppen verbracht. Im Mädchenzelt wurde die Lernstation aufgebaut. Vorbereitung für Prüfungen und Klausuren konnte starten. Auf den Tischen unterm Pavillon wurden die Karten- und Brettspiele ausgepackt. An einem Tisch wurde eine Phase nach der anderen erledigt und an dem anderen die UNO-Partien gewonnen. 

Clara und Steffi wurden von Joachim auf die MTFs eingewiesen und sind direkt mit jedem eine große Runde gefahren. Nachdem der erste MTF durch war wurde dieser direkt für eine neue Fahrt angeworfen. Einkaufen und Tanken wurde auch gleich erledigt.

Die Glocke bimmelt und das Mittagessen ist angerichtet. Nach kurzer Absprache wurde die Lagerolympiade auf Freitag verlegt und heute ein Nachmittag am See gemacht. Kurze Einkaufstour eingeschoben. Wieder da, hieß es auch schon ab in die Badesachen und hoch zum See. Während dort geplanscht wurde, sind am Zeltplatz erneut die Lernsachen ausgepackt worden. Die einen lernten und die anderen schwelgten in den guten alten Zeiten. Es wurde eine Tonbildshow nach der anderen geschaut. 

Die Zeit rennt davon. Es ist schon wieder Zeit fürs Abendessen. Der Küchendienst wiegte ab, schüttete zusammen und mixte fleißig. Der Teig für den Kaiserschmarrn ist fertig und breit in die Pfanne gekippt zu werden. Die Sachen für die Brotzeit wurden bereitgestellt und die Croissant-Waffeln in das Waffeleisen geworfen. Alles fertig und angerichtet bimmelte auch schon wieder die Glocke. 

Fertig mit essen wurde gespült und alles zurück an seinen Platz geräumt. 

Der heutige Abend wird von Danny mit einer Partie Bingo geleitet. Danach heißt es auch schon ab ins Bett, weil morgen geht’s früh raus und ab ins nächste Abenteuer.

Tagesbericht geschrieben von Vivi

An der Nordseeküste…

Wetter: bewölkt und teilweise etwas kühler, am Nachmittag sonnig

Frühstück: frühes Zeltlager-Frühstück

Mittag: Lunchbox

Abend: Gulasch mit Knödel

Heute hieß es für alle wieder früh aufstehen. Nachdem am gestrigen Tag alle ausschlafen konnten, mussten für heute wieder die Wecker gestellt werden. Schließlich wollten wir uns früh genug auf den Weg an die Nordsee machen. 

Um 7 Uhr klingelte die Frühstücksglocke und tatsächlich schafften es alle pünktlich an den Frühstückstisch. Neben dem obligatorischen Nusspli-Weck stand heute noch was ganz besonderes auf dem Programm. Zwei Geburtstagskinder hatte der Zeltplatz in Geeste am heutigen Tag zu vermelden. Nicole und Amelie durften heute gemeinsam ihren Geburtstag feiern. Neben dem Ständchen gab es Geschenke und eine kleine Deko (die die letzten am Vorabend auf die Tische verteilt hatten.) 

Während das Essensteam alles für die Lunchpakete herrichtete, bepackten die ersten schon die Fahrzeuge. Pünktlich gegen 8.15 Uhr verließen wir gemeinsam den Zeltplatz und machten uns auf eine eindreiviertelstündige Fahrt nach Norden an die Nordsee.

Pünktlich nach knapp zwei Stunden Fahrt fuhren wir auf den Parkplatz in Strandnähe vor der Seehundaufzuchtstation. Dort besuchten wir die kleinen Seehunde, denen man durch eine Scheibe beim Tauchen zusehen konnte und durften auch der täglichen Fütterung beiwohnen. Anschließend hörten wir einen Fachvortrag, in dem wir einiges über Robben lernen durften. Es war schon sehr interessant. Auch in der Fachausstellung bekam man einen Eindruck davon, wie groß beispielsweise Walrösser werden und wie Seehunde ihre Sinne benutzen. 

Nach einem kurzen Besuch im dortigen Shop machten wir uns gemeinsam auf zum Strand. Das Wetter war zwar nicht heiß genug für einen ausgiebigen Badetag in der Nordsee. Auf dem Weg zum Strand machten wir an einer Eisdiele halt wo Amelie alle Teilnehmer zu zwei Bällchen Eis eingeladen hat. Die Füße konnte man aber allemal ins Wasser strecken. Außerdem gab es tolle große Spielplätze am Strand, auf denen sich die Kinder (und auch teilweise die Großen) lange vergnügten. 

Nach kleinen Shoppingtouren durch die verschiedenen Souvenirläden verbrachten die meisten ihren Nachmittag in Strandnähe, bevor wir uns alle um 16 Uhr wieder an den Fahrzeugen trafen, um den Heimweg anzutreten.

Auch zurück klappte die Reise ohne Probleme, sodass wir gegen kurz nach 18 Uhr auf dem Zeltplatz ankamen. 

Das am Vortag vorbereitete Gulasch wurde aufs Feuer gestellt, außerdem wurden Knödel gekocht und das Geschirr vom Vormittag weggespült.

Nach dem Abendessen wurde der Spüldienst für den morgigen Tag gezogen und Nicole lud uns zu einem leckeren Kuchenbuffet von Coppenrath&Wiese ein. 

Den schönen gemütlichen Abend ließen wir mit Musik am Lagerfeuer und einer Runde Werwölfe ausklingen.

Tagesbericht geschrieben von Steffi

Shreklich schönes Musical

Wetter: bewölkt und windig ohne Regen

Essen: Zeltlagerbrunch und zum Abendessen Gyros mit Reis und Wraps

Um 10:30 Uhr begann der gemeinsame Tag mit einem umfangreichen Zeltlagerbruch. Rührei und Speck, Würstchen, Käse, Muffins und Donuts, alles was das Herz an diesem Vormittag begehrte, war angerichtet. Doch nicht alle schliefen so lange, einige tranken bereits am Morgen ihre erste Tasse Kaffee, gingen Joggen, Duschen oder spielten bereits auf der Wiese.

Nach dem Essen blieb allen noch ein wenig Zeit zur freien Verfügung, in der neue Flechtfrisurenausprobiert , ein paar Runden Schach und andere Spiele gespielt wurden. 

Dann hieß es Abschied nehmen von Sebastian und Johanna, die uns leider nur dieses Wochenende besuchen konnten. Mit ihnen verließen uns Johannes und Max. Wir wünschen euch eine gute Heimfahrt und einen erfolgreichen Start ins Berufsleben!

Schließlich brachen wir auf zum Highlight dieses Tages, dem Shrek-Musical auf der Freilichtbühne in Mecken auf. Mit bunten Kostümen, witzigen Sprüchen und beeindruckenden Songs verzauberten uns Shrek und seine Freunde. Mit einem Ohrwurm fuhren wir zurück zum Zeltplatz.

Beim Abendessen erfuhren wir, dass Dannys Mordserie im Spiel „Mörder“  von Johanna, Sebastian und Jonas erfolgreich gestoppt werden konnte. Diese Nacht sollten wir also ohne weitere Opfer ruhig schlafen können. 

Den Abend ließen wir gemütlich unter den Pavillions ausklingen, gingen jedoch früh ins Bett, da wir morgen früh aufbrechen müssen, da ein spannender Tag mit den Seehunden vor uns liegt. 

An unsere lieben Leser, unser Gästebuch freut sich über eure Grüße an unsere Teilnehmer, Impressionen oder Einträge sonstiger Art.

Tagesbericht geschrieben von Jessy

Lagerleben und „Wetten dass..?“

Wetter: leicht bewölkt, immer mal wieder sonnig

Frühstück: Zeltlagerfrühstück

Mittag: Schnitzel mit Spätzle und Soße, Mousse au Chocolat zum Nachtisch

Abend: Brotzeit mit Gemüsesticks und warmen Würstchen

Das heutige Programm sah einen Zeltplatztag vor und daher starteten wir gemütlich um 8.30 Uhr mit dem Frühstück. Da heute Halbzeit im Zeltlager ist, stand im Anschluss an das Frühstück Großputz auf unserer ToDo-Liste. Neben dem Auskehren der Zelte und der Fahrzeuge und dem Aufräumen in den Zelten fanden sich einige fleißige Helferlein für den Badputz. Heute verließ uns außerdem Malte, der nach der ersten Woche von seinen Eltern abgeholt wurde. Dafür stießen im Laufe des Vormittags weitere sechs Teilnehmer für die zweite Lagerwoche zu uns: Jessi, Andi mit Lina und Marco mit Niki und Benni. Da heute Abend mit der Show „Wetten dass..?“ ein großer Programmpunkt anstand, wurde das warme Essen des Tages auf mittags geschoben. Es gab Schnitzel mit Spätzle und Soße. Bei der Vorbereitung wurde wie am Fließband Fleisch geklopft, gewürzt, in Mehl getunkt, durch’s Ei gezogen und mit Paniermehl umhüllt. Zum Nachtisch ließen wir uns Mousse au Chocolat schmecken. 

Nachmittags wurde die Tischtennisplatte ausgetestet, ein paar Mutige spielten am Lagerfeuerplatz Werwölfe, die Wettkandidaten probten ein letztes Mal ihre Wetten und insbesondere die neuen Teilnehmer erkundeten die Umgebung des Zeltplatzes. Außerdem wurden mit den gebastelten Requisiten aus Julias Zeltlageraufgaben Fotos gemacht. Nach dem Abendessen spülte der Küchendienst schnell ab, die letzten Vorbereitungen für den Abend wurden getroffen – das Wettstudio und die Zuschauerränge wurden aufgebaut, die Show Acts gingen in die Maske, (das Licht war mittags schon aufgebaut worden) und dann begann auch schon die große Show. 

Unsere Anheizerin Vivi brachte uns richtig in Stimmung, bis unser Moderator Joachim und seine zauberhafte Co-Moderatorin Steffi unter tosendem Applaus die Bühne betraten. Joachim selbst hatte auch eine Wette vorbereitet: Er wettete gegen die Jugendfeuerwehr, dass sie es nicht schafft, fünf Wetten auf die Beine zu stellen. (Spoileralarm: Joachim hat natürlich gegen uns verloren!) Als erster Wettkandidat trat Giuliano mit seinem Wettpaten Falk auf. Giuliano wettete, dass er mit einem Hüpfseil 30 Mal ohne Fehler springen kann. Das schaffte er problemlos bei seinem ersten Versuch. Bei der zweiten Wette wettete Johannes mit seinem Wettpaten Gregor, dass er sein Diabolo zehn Mal hochwerfen und ohne Fehler wieder auffangen kann. Total lässig meisterte er seine Wette. Im Anschluss gab es den ersten Show Act mit Laura und Sofie, die als Helene Fischer Double  „Nur mit dir“ zum besten gaben. Die dritte Wette gab es von Yannik, der wettete, dass er mindestens zehn Pokémon mit deren Entwicklungsstufen kennt. Von seiner Wettpatin Jessi abgefragt konnte er alle Pokémon richtig benennen. Im Anschluss wettete Leon mit seiner Wettpatin Nancy, dass er sechs Säfte am Geschmack erkennen kann. Er meisterte seine Wette fehlerlos und konnte alle Säfte richtig erschmecken. 

Für den zweiten Show Act wurde ein besonderer Gast eingeladen, der bereits 2016 im Jugendfeuerwehrzeltlager aufgetreten ist: Kunibald, der Springfloh mit seinem Assistenten Herbert. Ein wenig schüchtern traute er sich erst unter starkem Publikumsbeifall aus seinem Eierkarton heraus. Nach ein paar leichten Sprungübungen zum Warmwerden sprang er die Dreierkombination auf einzelnen Wippen und darauf folgte die Dreierkombination auf den Wippen mit Salto. Ordentlich eingeheizt fuhr Kunibald im Anschluss mit seinem Fahrrad über die Kippwippe – erst vorwärts, dann rückwärts. Zum Abschluss führte Kunibald seine Königsdisziplin, den vierfachen Todessalto durch. Völlig geschafft musste er sich im Anschluss erstmal erholen. Die letzte und fünfte Wette war die Erwachsenenwette, bei der Danny wettete, dass sie von allen Zeltlagerteilnehmern und Besuchern das Geburtsdatum kennt. Ihre Wettpatin Tanja konnte leider nicht live in Geeste dabei sein und wurde per Videocall dazu geschaltet. Zu den 15 von Steffi gezogenen Losen mit Namen der einzelnen Personen wusste Danny direkt die Geburtsdaten zuzuordnen und somit gewann sie ihre Wette ebenfalls. Alle Wettpaten hatten (natürlich absichtlich) gegen ihre jeweiligen Wettkandidaten gewettet, sodass es in allen Fällen zu einer Wetteinlösung kam. Darüber haben wir uns sehr gefreut.  

Als alle Wetten vorbei waren ging die Jugendfeuerwehr auf Facebook live und stellte alle Wetten auf dem Jugendfeuerwehrkanal vor. Danach hatte jeder, der die Seite der Jugendfeuerwehr Rembrücken geliked hat, die Möglichkeit innerhalb von 15 Minuten für den Wettkönig abzustimmen. Letztendlich hat Yannik gewonnen. Den zweiten Platz erzielte Giuliano, Leon landete auf dem dritten Platz und Johannes auf dem vierten Platz. Danny blieb außen vor, da nur zwischen den Jugendlichen abgestimmt wurde. Dennoch erhielten neben unserem Sieger Yannik auch die weiteren Teilnehmer einen Gewinn. Als weiterer besonderer Programmpunkt auf dem heutigen Tagesplan und Überraschung wurde Herbert für sein 25. Zeltlager geehrt und erhielt als Geschenk von der Jugendfeuerwehr ein T-Shirt für die diesjährige „Jubiläumstour“, auf dem sämtliche Zeltlager, an denen er teilgenommen hat, aufgeführt wurden. Nach dem schönen und langen Abend gingen alle zeitnah schlafen.

Tagesbericht geschrieben von Danny

Schloß Dankern und Herberts Brotdose

Wetter: kühler, aber sonnig, am Nachmittag sehr bewölkt

Frühstück: Zeltlager-Frühstücksbuffet

Mittag: Lunchpakete

Abend: Großes Salatbuffet

Heute morgen klingelte die Frühstücksglocke erneut etwas früher. Um 7.45 Uhr saßen alle mehr oder weniger ausgeschlafen am Frühstückstisch. Wie jeden Morgen gab es frische Brötchen, Aufschnitt und süßen Aufstrich.

Für unseren Johannes war heute ein ganz besonderer Tag. Zu seinem 17.Geburtstag gab es ein Geschenk von der Jugendfeuerwehr und natürlich auch ein Geburtstagsständchen.

Nach dem Frühstück machte Marc sich nach einer knappen Zeltlagerwoche auf seinen Heimweg. Schon früh am Morgen baute er sein kleines Zelt ab und verabschiedete sich von der Truppe, als wir uns um 9.00 Uhr auf den halbstündigen Weg zum Schloß Dankern machte – ein netter kleiner Freizeitpark. 

Im Park verbrachten wir den Tag bis zum Nachmittag. Es gab allerlei zu erleben und Dank dem Ferienende in Niedersachsen war sehr wenig los, sodass man völlig entspannt unterwegs sein konnte. 

Es gab eine Achterbahn, eine Inliner-Eisbahn, auf der man mit speziellen Inlinern fahren konnte und ordentlich Bereiche zum Klettern. Auch ein Autoscooter und diverse andere kleine Fahrgeschäfte konnte man besuchen. 

Am frühen Mittag trafen wir uns am Freibad im Park. Die meisten wollten eine Runde schwimmen gehen oder die dortigen Rutschen nutzen. Unser Geburtstagskind Johannes hat alle Teilnehmer zu einem Eis oder einer Süßigkeit an einem Kiosk eingeladen.

Bis 15 Uhr konnte jeder durch Schloß Dankern marschieren. 

Danach machten wir uns auf die Heimfahrt. Es wurde ein kurzer Zwischenstopp bei Coppenrath&Wiese in Geeste gemacht, um Torten und Kuchen einzukaufen. Danach fuhren wir nochmal schnell zum Einkaufen, um alles für unser großes Salatbuffet am Abend vorzubereiten. 

Zurück am Zeltplatz starteten wir dann auch gleich mit den ganzen Vorbereitungen, außerdem wurde das Geschirr vom Vormittag gespült und ein großer Teil der Jugendlichen traf sich zum UNO spielen unter dem Pavillon.

Das große Salatbuffet wurde um 19 Uhr eröffnet. Neben etlichem Gemüse, Eiern und Croutons waren auch Hähnchenschnitzelchen und Speck zu finden und es gab frisch gegrilltes Kräuterbaguette.

Bald nach dem Essen – gegen 20 Uhr – trafen auch schon unsere neue Zeltlagerteilnehmerin Danny und unsere Wochenendgäste Sebastian und Johanna ein. 

Kurz nach dem Essen fiel Herbert auf, dass Steffi erneut sämtliche Brotdosen außer seiner gespült hat. Die Empörung darüber war natürlich sehr groß. Steffi hat sich mehrfach entschuldigt und versprochen in den kommenden Tagen aufmerksamer mit Herberts Brotdose umzugehen. *Ironie aus  😉

Gemeinsam entzündeten wir am Abend das Lagerfeuer und trafen uns dort um zu singen. Zeitgleich saßen Joachim und Steffi im Jugendfeuerwehr-Büro unter dem Pavillon und stellten den Tagesbericht für die Homepage fertig. Zu später Stunde gab es noch einen leckeren Vormitternachtscrêpes. So ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Tagesbericht geschrieben von Steffi