Schade, dass Zeltlager ist nun endgültig vorbei…

Ausgeschlafen und mit neuer Energie trafen sich gestern alle Teilnehmer am Feuerwehrhaus, um zunächst den Anhänger mit den Zelten, Bierzeltgarnituren und so weiter abzuladen und die ganzen Sachen auf dem Dachboden zu verstauen.

Währenddessen wurden die drei Busse geputzt und voll getankt.

Schließlich wurde noch der Materialanhänger mit den zahlreichen Küchenutensilien, der Spielekiste, den Grills und vielem mehr ausgeräumt. All die Sachen wurden im Keller, im Lagerraum, auf dem Zwischenboden und dem Dachboden verstaut.

Dank vieler helfenden Hände waren die beiden Anhänger im Nu leer und die Autos wieder einsatzbereit.

Um 18.00 Uhr fand im Remedy in Obertshausen unser Abschlussessen statt. Fast alle Teilnehmer und ein paar Eltern haben in gemütlicher Runde das diesjährige Zeltlager ausklingen lassen.

Somit ist das Zeltlager nun wirklich vorbei. Als Erinnerung haben wir nun diese tolle Homepage. Außerdem gibt es hunderte Bilder und Filmausschnitte, die bis zur Weihnachtsfeier zu einer Ton-Bild-Schau zusammengebastelt werden. 

An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Teilnehmern und Besuchern, die unser diesjähriges Zeltlager wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Es war ein rundum gelungenes Abenteuer mit ganz tollen Menschen!

Nach dem Zeltlager ist vor dem Zeltlager….

Mal sehen wo die Jugendfeuerwehr Rembrücken im nächsten Jahr ihre kleine Zeltstadt errichten wird….

Tagesbericht geschrieben von Nicole

Abbau und Heimfahrt

Wetter: sonnig, warm

Frühstück: Zeltlagerfrühstück

Mittag: Picknick

Abend: Jeder wieder daheim

Heute Morgen klingelte die Zeltlagerglocke um 7.30 Uhr ein letztes Mal zum Frühstück. Direkt im Anschluss ging es auch schon an das Zusammenräumen unseres Zuhauses für die vergangenen zwei Wochen. Zunächst packte jeder Teilnehmer im Zelt seine persönlichen Siebensachen und hoffte dabei inständig, sämtliches Gepäck in den Taschen unterbringen zu können, auch wenn es nicht mehr so ordentlich wie zu Beginn des Zeltlagers zusammengefaltet war. 

Die persönlichen Gepäckstücke der Teilnehmer wurden dann erst einmal auf einer Plane gesammelt und wir teilten uns auf die weiteren noch zu erledigenden Aufgaben auf: Abspülen des Geschirrs, Putzen der sanitären Anlagen, Tische und Bänke säubern und zusammenlegen, Wegbringen des Mülls und vor allem der Abbau unserer Zelte und Pavillons. Unsere drei Anhänger für das Gepäck, die Küche und die Zelte beluden wir natürlich auch. Als alles erledigt war, hatte jeder die Möglichkeit sich frisch zu machen und Klamotten zu wechseln. Nach der Abnahme des Zeltplatzes durch die Hausmeisterin machten wir uns gegen 13.15 Uhr auf zu unserem erstem – nur wenige Kilometer vom Zeltplatz entfernten – Zwischenstopp auf der Heimfahrt: Auf dem Parkplatz eines Supermarktes aßen wir unser Mittagspicknick. Der Supermarktparkplatz deshalb, weil wir beim heutigen Frühstück so fleißig die letzten Reste gegessen hatten, dass für unser Picknick zunächst noch etwas Nachschub im Supermarkt besorgt werden musste. 

Um Punkt 14 Uhr traten wir in unserer Fahrzeugkolonne schließlich die noch 399 km lange Heimreise an. Nach einer problemlosen und staufreien Fahrt und einer Rast in Siegburg erreichten wir um 18.55 Uhr Rembrücken, wo wir schon sehnsüchtig von unseren Familien und Freunden erwartet wurden. Schnell wurde noch der Gepäckanhänger ausgeräumt und danach ging jeder nachhause. Morgen um 15 Uhr treffen wir uns wieder, um die weiteren Anhänger auszuladen und alles wieder im Feuerwehrhaus, auf dem Zwischenboden und auf dem Dachboden zu verstauen.

Tagesbericht geschrieben von Danny

Lagerolympiade mit kalter Belohnung

Wetter: sonnig, windig

Frühstück: Zeltlagerfrühstück

Mittag: Reste vom Black-and-White-Dinner

Abend: Abschlussessenslieferung der Pizzeria

Pünktlich um 9 Uhr klingelte es heute zum Frühstück. Während einige sich bereits beim letzten Läuten der Glocke anstellten, brauchten die Nachteulen, welche letzte Nacht noch lange im Feuerschein beisammengesessen hatten, etwas länger um wach zu werden. 

Nachdem der fleißige Küchendienst abgespült hatte, wurde ein letztes Mal für dieses Zeltlager gebatikt. Für die weniger Kreativen gab es jede Menge Freizeit, in der man Werwölfe und andere Kartenspiele spielen konnte, auf dem Zeltplatz toben oder joggen gehen konnte. Wer gerade weniger Lust auf Spiele hatte, konnte bereits helfen, ein paar Sachen aus der Küche zusammen zu packen.

Nach dem umfangreichen Mittagessen, bei welchem wir zum Nachtisch selbstgemachtes Eis von Vivi probieren konnte, begann unsere berüchtigte Lagerolympiade.

In insgesamt fünf Disziplinen konnten die verschiedenen Teams gegeneinander antreten, dabei war der Teamnamen natürlich am wichtigsten. So gewannen die „Einhörner“ den Spaghetti-Partnerlauf. Beim Mauer-Montagsmaler waren die „Glorreichen Wuffs“ am Führen. Beim Bombenbeißen zeigten besonders die „pompösen Sonnenblumen“ und die „Orgelpfeifen“ was sie konnten und beim Montagsschminken waren die „Leopadentiger“ sehr geschickt. Für die letzte Disziplin, dem Klobürstenlauf, vereinigten sich die Teams, sodass es nur noch zwei Teams gab. 

Alle hatten viel Spaß und am Ende führte die eingelöste Wettschulde von Tanja, eine Runde Eis für jeden, zu der verdienten Belohnung der Teilnehmer.

Das Eis, welches mit einer gut gelaunten Polonese bei der Strandbar abgeholt wurde, genossen wir mit einem letzten Ausblick auf den wunderschönen Stausee, den wir morgen wahrscheinlich nicht mehr genießen können.

Dann kam auch schon unser Essen an. Dieses Jahr bestellten wir unser Abschlussessen zum Zeltplatz und genossen es unter den Pavillons, die für uns in den letzten zwei Wochen zu einer Art Zuhause geworden waren. 

Bei Sonnenuntergang entzündeten wir ein letztes Mal das Lagerfeuer und begannen mit der üblichen Abschlussrunde, in der jeder berichten konnte, was ihm dieses Jahr besonders gefallen hatte und was für Wünsche und Anregungen man nächstes Jahr vielleicht umsetzten könnte. 

Diesen Abend blieben wir nicht so lange wach, denn morgen wartet ja ein anstrengender Tag mit Abbau und Heimfahrt auf uns. 

Alles in allem war es wieder Mal ein gelungenes Zeltlager mit vielen schönen Momenten, an die man sich noch gerne zurück erinnern wird.

Tagesbericht geschrieben von Jessy

Schwimmbad und Black and White – Dinner

Wetter: sonnig und warm, nachmittags ein bisschen Wind

Frühstück: Zeltlager-Frühstück

Mittag: Zeltlager-Picknick

Abend: Black and White – Dinner

Heute klingelte die Frühstücksglocke erst nach 8.30 Uhr. Wir starteten also wieder sehr gemütlich in den Tag. Jeder konnte ganz entspannt frühstücken. Anschließend wurde die Küche wieder aufgeräumt, das Frühstücksgeschirr gespült und alles für das Mittagspicknick vorbereitet.

Um 10 Uhr machten wir uns dann auf den Weg ins Schwimmbad ins nebenanliegende Lingen. Das Wetter war so sonnig, dass wir es uns im Außenbereich auf der Liegewiese gemütlich machten.  

Das Schwimmbad hatte verschiedene Becken mit Strudeln und einem Whirlpool. Im Schwimmerbecken konnte man sich vom 1 Meter und 3 Meter – Brett in die Tiefe stürzen. Für die ganz Mutigen gab es draußen im Außenbecken noch höhere Sprungbretter.

Eine rote Rutsche mit Zeitmesser war wohl das Highlight. Die rekordhaltigen knapp 11 Sekunden für das Rutschen konnte heute keiner unterbieten.

Um 12.30 Uhr klingelte auf der Liegewiese die Glocke zum Mittagessen. Es gab klassisches Zeltlager-Picknick, was wir dieses Jahr tatsächlich so in der Form noch nicht hatten. Keiner musste sich im Vorfeld Lunchpakete packen. Jeder konnte sich nun an einem kalten Buffet mit Würstchen, Brötchen, Rohkost, Obst und Süßem bedienen. 

Ebenfalls um die Mittagszeit telefonierten wir alle gemeinsam mit unserem stellvertretenden Wehrführer Patrick, um ihm ein Geburtstagständchen zu singen. Wir hoffen, er hat sich sehr gefreut.

Nach einer kurzen Ruhepause ging es für alle nochmal zurück ins Wasser. Bis 15.30 Uhr konnte jeder durchs Wasser toben und sich im Schwimmbad frei bewegen. 

Mehr oder weniger pünktlich um 15.30 Uhr trafen wir uns dann draußen vor dem Schwimmbad.

Auf dem Heimweg wurde noch für das Black and White – Dinner eingekauft. Während ein Teil schon mal zurückfuhr um mit den ersten Vorbereitungen anzufangen. Es wurde gekocht, geschnibbelt und gegen 19.30 Uhr starteten wir in den schwarzweißen Abend. 

Die Tische haben weiße Tischdecke und schwarzweiße Deko bekommen. Auch Kerzen wurden aufgestellt und angezündet.

Es gab vorneweg leckere schwarze Suppe und Bruschetta, zum Hauptgang Tortellini-Salat, grünen Salat und Gegrilltes und zum Nachtisch dreierlei Früchte an Nuttellacreme.

Nach dem leckeren Dreigängemenü ließen wir den Abend am Lagerfeuer gemütlich ausklingen. Auch die Liederbücher für gemeinsames Singen am Lagerfeuer wurden ausgepackt, um den vorletzten Abend am Feuer so richtig zu genießen.

Tagesbericht geschrieben von Steffi